Jobcenter macht bei Aktion gegen Gewalt an Frauen mit

Am 25.11.2020 erstrahlen in zahlreichen Städten und Kommunen Wahrzeichen und Gebäude in orange.

Starkes Statement gegen Gewalt an Frauen und Mädchen: Orange the world

Am 25.11.2020 erstrahlen in zahlreichen Städten und Kommunen Wahrzeichen und Gebäude in orange. An diesem Tag ist der internationale Tag gegen Gewalt gegen Frauen. Jedes orange leuchtende Gebäude ist ein Statement: NEIN zur Gewalt an Frauen und Kindern. Jeden dritten Tag stirbt in Deutschland eine Frau durch Partnergewalt. Weltweit ist jede dritte Frau mindestens einmal in ihrem Leben von sexualisierter Gewalt betroffen, auch in Deutschland. Kinder- und Zwangsehen gelten in einigen Ländern als normal. Gewalt hat viele Gesichter.

Im letzten Jahr waren in Deutschland mehr als 700 Gebäude in erleuchtet, darunter die Allianz-Arena in München, der Berliner Funkturm, der Düsseldorfer Landtag, die Dresdener Kunsthofpassage, das Hamburger Hotel Atlantic Kempinski und die Paulskirche in Frankfurt. In Leverkusen und Mönchengladbach fuhren Busse des öffentlichen Personenverkehrs in orange.

Brigitte Niemann-Rempe (Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt) und Brigitte Oboda (Gleichstellungsbeauftragte) haben die Teilnahme an dieser Aktion initiiert. Aufgrund der besonderen Bedeutung dieses Themas war Herr Jentsch (Geschäftsführer Jobcenter LK Harburg) ebenfalls sofort von dieser Idee begeistert. Es ist geplant, dass in 5 von unseren Gebäuden jeweils ein Fenster am 25.11.2020 orange leuchten wird. Dies wird in Buchholz in der Poststr. 5a, in der Breiten Str. 4 und im Eigenwerk (Kirchenstr. 3) passieren. In Winsen werden in der Bahnhofstr. 13 und im Eigenwerk (Eckermannstr. 4) ein Fenster erleuchten. „Uns ist klar, dass die Aktion nicht so groß wie in anderen Städten ausfällt. Aber jedes Fenster ist ein Zeichen gegen Gewalt!“, finden Brigitte Oboda und Brigitte Niemann-Rempe. Herr Jentsch ergänzte dazu: „Dass das Jobcenter Landkreis Harburg ein Teil von dieser weltweiten Bewegung ist, freut mich sehr. Es ist wichtig, dass auf dieses Thema aufmerksam gemacht wird und Frauen ermutigt werden, Hilfsangebote in Anspruch zu nehmen und über Gewalt nicht weiter zu schweigen.“

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